SEXTING – Wie du sie mit einer Textnachricht verrückt nach dir machst

von Maximilian

Die Textnachricht ist viel mehr als ein Nachfolger des Liebesbriefes. In Zeiten der ständigen mobilen Erreichbarkeit kann man mit einer SMS, einer WhatsApp-Nachricht oder ähnlichem auch noch sehr genau timen, wann die Nachricht gelesen wird. Und das ermöglicht eine neue Technik: das Sexting.

Wie jede Flirttechnik ist auch diese Technik eine Kunst, die beherrscht sein will. Drei Dinge sind auch hier zu beachten: das Timing und die Dosierung muss genau stimmen und die Nachrichten müssen neugierig machen und trotzdem genug Fantasie für die Frau lassen. Wer gleich mit der Tür ins Haus fällt und sofort seine exakten Vorstellungen für das gemeinsame Schäferstündchen mitliefert, läuft Gefahr, gleich abserviert zu werden.
 

1. Der Einstig:

Ein guter Einstieg ist immer ein passgenaues Kompliment. Egal ob es ihre Haare, ihr Look oder etwas anderes ist: damit zeigst du ehrliches Interesse und – zumindest am Anfang – läufst du sonst Gefahr, wenn du zu viel über dich selbst schreibst, dass du allzu egozentrisch wirkst, was nicht besonders sexy ist. Falls du schon ein Abenteuer mit der Frau deiner Träume erlebt hast, erinnere sie daran und sie wird von diesem Moment an auch immer wieder daran denken. Damit bist du schon einen entscheidenden Schritt weiter. Und nun das Wichtigste: Beende diese erste Konversationsphase mit einer Frage, auf die sie auf jeden Fall antworten muss.
 

2. Die Anbahnungsphase:

In der ersten Phase ist es besonders wichtig, die richtige Dosierung zu finden. Beantwortest du jede Nachricht von ihr sofort, wird sie dich schnell als zu bedürftig wahrnehmen. Deshalb solltest du dich immer wieder rar machen. Aber vorsichtig: trotzdem nie den Anschluss verlieren. Du musst dranbleiben, denn noch ist nicht alles erreicht.
 

3. Die Intensivierungsphase:

Nach einiger Zeit sollte es klar sein, worauf es hinausläuft, also kannst du die Frequenz erhöhen. Nun kommt eine entscheidende Phase: Du muss sie so neugierig auf das machen, was du von ihr willst, ohne dass du schon alles aussprichst. So muss sie auf jeden Fall dran bleiben. Andeutungen helfen immer, kleine Ankündigungen sind gut. Kurz gesagt: Aktiviere ihr Kopfkino! Gerade wenn sie noch keine konkreten Bilder im Kopf hat, versuche ihr welche hineinzuschreiben. Dann wird ihr Bedürfnis wachsen, das dann auch real auszuleben. Auch hier gilt: immer an Dosis und Timing denken. Ein dauerndes Vibrieren des Handys wird die Dame eher nerven, eine kleine Verschnaufpause dazwischen wird hingegen ihre Fantasie anregen.
 

4. Letzte Runde:

Ist ihr Kopfkino aktiviert und zeigt sie Bereitschaft für dich, hast du die Chance noch die letzten Bilder in ihren Kopf zu transplantieren. Wichtig dabei ist, dass sie darin vorkommt. Sie will ja keinen Porno passiv ansehen, sondern aktiv Teil des Geschehens werden. Dann wird sie diese Situation unbedingt mit dir erleben wollen. Spätestens in dieser Phase ist es auch Zeit, deine Texte „anrüchiger“ und direkter werden zu lassen. Du möchtest ja schließlich heißen Sex mit ihr erleben und keinen kuscheligen DVD-Abend. Bei aller Direktheit denke immer daran, dass sie eine Dame ist und behandele sie auch wie ein Kavalier. Die Kunst der Verführung ist immer noch das Spiel mit Andeutungen. Mach sie endgültig heiß auf dich und lass nicht mehr locker. Mit geschickt platzierten Details kannst du außerdem noch unterbringen, wie du sie dir vorstellst. Wenn sie das richtige Bild im Kopf hat, wird sie auch sicher wissen, wie sie sich für den perfekten Augenblick mit dir zu stylen hat. Dann ist alles bereit …

 

Foto: milindri/iStock.com

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