Verschenke deinen Penis – das besonders erotische Geschenk

von Maximilian

Die Weihnachtszeit nähert sich ja bekanntlich mit großen Schritten. Zeit also, dir ausführlich Gedanken zu sinnvollen und witzigen Geschenken für deine Lieben zu machen. Weist noch gar nicht so recht, womit du deiner Partnerin oder deinem Partner eine außergewöhnliche Freude bereiten kannst? Dann haben wir vielleicht die passende Idee für dich!

Der eigene Penis?

Sinnliche Geschenke kommen zur Weihnachtszeit ja immer gut an. Hat deine bessere Hälfte zudem Sinn für witzige und originelle Geschenke, dann könnte ein detailgetreuer Klon deines eigenen besten Stückes doch eine tolle Sache sein! Dieses Geschenk ist nicht nur schön, sondern auch nützlich! Der Abdruck deines Penis ist nämlich nicht dazu bestimmt, in einem Regal zu verstauben. Nein, dieses Geschenk gehört zur praktischen Sorte und kann inklusive der mitgelieferten Technik in einen voll funktionsfähigen Vibrator verwandelt werden.

Bist du viel auf Reisen oder öfters einfach mal nicht da und deine Partnerin beklagt sich darüber? Mit diesem originellen Vibrator können einsame Stunden und Vorwürfe im kommenden Jahr endlich der Vergangenheit angehören!

Möchtest du jetzt wissen, wo du diese einzigartige Geschenkidee herbekommst und wie das genau gemacht wird? Zwei der beliebtesten Sets stellen wir dir ausführlicher vor.

Clone a Willy Kit

Das Clone a Willy Set erinnert zunächst an eine knallbunte Tube mit Silikon, so wie man sie auch im altbewährten Baumarkt findet. Enthalten ist aber weit mehr als nur eine Kunststoffmasse. Das Set umfasst die Röhre für den Abdruck, eine Abdruckmasse, die Gummimasse zum Ausfüllen des Abdrucks, das komplette Vibrator-Set und eine Anleitung.

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CLONEBOY Penis-Abdruck-Set

Das Set besteht aus einer Abdruckmasse mitsamt Gussform, einem Penis-Zurrgurt plus Manschette, einem Fläschchen mit einer Härter-Flüssigkeit, Silikongummi, Plastikhandschuhen und einem Holzspatel.

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Klingt kompliziert?

Keine Sorge, beiden Sets liegt eine ausführliche Gebrauchsanweisung bei, wobei bei der Cloneboy-Variante die englischsprachige Anleitung der deutschen eindeutig überlegen ist.

Außerdem solltest du zur erfolgreichen Arbeit mit dem Penis-Abdruck-Set eine zweite Person dabei haben. Den steifen Penis alleine zwei Minuten gerade in der Röhre zu halten, könnte sonst zum schier nicht zu bewältigenden Kraftakt werden. Die Röhre ist relativ knapp bemessen und ein Penis nun mal nicht kerzengerade.

Lobend erwähnen können wir bei den Sets noch die gleich doppelt mitgelieferte Abdruckmasse. Falls beim ersten Versuch etwas schiefgeht, hast du noch einen weiteren Versuch.

So wird’s gemacht:

  • Packe zunächst alles aus und lege es griffbereit.
  • Ließ dir die Anleitung gut durch, bevor ihr loslegt.
  • Dann bereitest du die Abdruckmasse vor, achte gut auf eine gleichmäßige Konsistenz ohne Luftbläschen.
  • Befülle den Behälter und gib den erigierten Willy in die Abdruckmasse.
  • Die Härteflüssigkeit sorgt dafür, dass die Masse binnen zwei Minuten trocknet. Achtung: das Herausziehen aus der festen Masse kann sanfte Gemüter etwas fordern.
  • Dann wird das Ganze mit dem Silikongummi ausgefüllt und mittig der Vibrator platziert.
  • Nach einer erneuten Trockenzeit ist dieses tolle Geschenk fertig.

Cloneboy bietet die Sets gleich in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen an. Geeignet sind sie in der Regel für Penisse bis 20 cm im erigierten Zustand und 4 cm Durchmesser. Die Sets unterscheiden sich in der Farbgebung, im Umfang des mitgelieferten Zubehörs sowie der Qualität des Dildo-Sets. Ist dir ein Dildo doch irgendwie zu platt, kannst du auch auf andere Cloneboy-Produkte zurückgreifen, die deinen Penis beispielsweise als formschöne Kerze erstrahlen lassen.

Oder doch lieber Marke Eigenbau?

Zugegeben, den fertigen Sets aus dem Großhandel fehlt es an einigen Stellen an vertrauenswürdigen Angaben, worin denn da nun der Abdruck gemacht wird und was genau in den Komponenten enthalten ist. Bist du hautsensibel oder vorsichtig, was solche Dinge angeht, musst du auf dieses originelle Geschenk aber trotzdem nicht verzichten. Du bekommst so ziemlich alle Komponenten aus dem sicheren medizinischen Fachhandel.

Das Gleiche gilt natürlich für alle eingefleischte Heimwerker, für die der Einkauf eines Fertigsets ebenfalls nicht infrage kommt.

Dann besorgt dir doch einfach:

  • Alginat als Abdruckmasse beziehungsweise Pulver. Das bekommst du in verschiedenen Ausführungen und Packungsgrößen in der Apotheke oder im Onlinehandel.
  • Silikon für den Gummipenis. Achte dabei unbedingt auf medizinisches beziehungsweise lebensmittelechtes Silikon.
  • Ein Dildo-Rohset. Das bekommst du im Erotik-Fachhandel oder du greifst auf ein Modell zurück, das über wechselbare Überzüge verfügt.
  • Einen zylinderförmigen schmalen Behälter, in den dein erigierter Penis bequem hineinpasst ohne an den Rand zu stoßen.
  • Eine Penismanschette bekommst du ebenfalls im Handel.

So wird’s gemacht:

  • Zunächst rührst du das Alginat mit warmem Wasser an und füllst es in den Behälter.
  • Dann gibst du dein bestes Stück hinein. Hier ist unter Umständen etwas Fitness gefragt, aber keine Sorge, die Masse härtet in der Regel binnen zwei Minuten aus und die Manschette hilft den Penis so lange in Form zu halten.
  • Nach dem Austrocknen der Form befüllst du diese zu etwa zwei Drittel mit Silikon.
  • Den Dildo steckst du in das noch weiche Silikon. Achte darauf, dass er nirgends aneckt und wirklich mittig sitzt.
  • Nach einer weiteren Trockenzeit ist das Prachtstück schon fertig.

Kaufst du die Sachen einzeln ein, kannst du zudem leicht mehrere Anläufe starten und bei Gefallen gleich die Serien-Produktion starten.

Kleine Warnung zum Schluss

Bedenke bitte, dass dein elektrisch betriebener Penis-Klon immer, überall und stundenlang einsatzbereit ist. Kommst du zukünftig zu spät aus der Kneipe, bist betrunken, bei der Fußballweltmeisterschaft oder hörst wieder einmal nicht zu – kann dein Klon heimlich die Herrschaft im Schlafzimmer übernehmen. Du solltest den doppelten Willy deswegen immer gut im Auge behalten und ihm gegebenenfalls einfach den Stecker ziehen!

 

Foto: deagreez / stock.adobe.com; Amazon / PR

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